Unsere Lieben aus der geistigen Welt freuen sich so sehr, wenn sie bei einem Jenseitskontakt durchkommen. Peggy kam zu einem Sitting. Schnell war ihre Freundin, mit ihrer ganzen Liebe zu spüren. In der sehr engen freundschaftlichen Beziehung wurde sehr viel gelacht. Nach einer feucht-fröhlichen Runde wurden auch schon mal Streiche gemacht. So erzählt sie, wie sie irgendwo klingelten und dann schnell weg rannten. Es wurden aber auch Tarot-Karten gelegt und über den Tod – und ein Danach – gesprochen.
Sie ist schon vor mehreren Jahren, nach einer längeren Erkrankung, in die geistige Welt gegangen. Peggy konnte alles bestätigen. Dann sagte sie noch, dass sie es mitbekommt und sich sehr freut, wenn Peggy am späten Abend in den Sternenhimmel guckt, den Vollmond betrachtet und ihr eine gute Nacht wünscht.
Dann konnte Nicola Peggys Bruder wahrnehmen. Dieser zeigte, dass er kein leichtes Leben hatte. Beim Kontakt ging er ständig auf und ab! Peggy sagte, dass es ganz genau zu ihm passt. Auch wenn er sich nach außen stets fröhlich und unbekümmert gab, konnte Nicola bei ihm eine starke Zerrissenheit spüren. Er sagte, dass er immer gewusst habe, dass er so nicht weiterleben könne. Schließlich wählte er den Freitod. Dies war eine Entscheidung, die schon sehr lange in ihm schlummerte und von der ihn niemand hätte abbringen können. Er sagte Nicola, dass er beim Übergang in die geistige Welt spürte, was seine Handlung bei seinen Hinterbliebenen ausgelöst hat. Das tut ihm unendlich leid. Dessen war er sich nicht bewusst. Er sagt aber noch einmal, dass er so nicht hätte weiterleben können. Jetzt kommt er mit seiner ganzen Liebe, die er allen, die ihm nah stehen, schenken möchte und sagt : „Ich bin immer noch bei euch.“
Zum Schluss kam noch der Nachbar/Freund der Familie durch. Er war ein „Gartenmensch“. Schließlich sagte er: „Die Rosen im Garten hätten schon früher geschnitten werden müssen. Dann würden sie auch üppiger blühen.“ Peggys Mann hatte dies vor ca. einer Woche gemacht.
Das war ihm wohl zu spät.
Peggy sagt: „Genau so war er!“